Trauerbegleitung

Die offizielle Definition von Trauer lautet: Trauer ist ein seelischer Schmerz über einen Verlust oder ein Unglück.

Das Erleben von Trauer verändert alles. Handeln, denken, fühlen. Den Schmerz der Trauer nehmen wir überall mit hin: auf die Arbeit, zum Einkauf, in den Schlaf. Auch ein vorher freudiger Besuch bei Freund:innen ist nicht mehr der Selbe.

Der Verlust eines Menschen zwingt uns dazu, unsere Emotionen und unser alltägliches Leben neu zu ordnen. Werte, die wir bislang für selbstverständlich hielten, kommen auf den Prüfstand. In der Gesellschaft ist die Anerkennung von individuellem Trauerempfinden noch immer sehr unterschiedlich. Oftmals sind bestimmte Erwartungshaltungen hoch. Manchmal, dass man schnell wieder funktioniert, manchmal dass man sich länger zurückzieht.

Trauer ist keine Krankheit, aber sie kann eine werden, wenn sie nicht gefühlt, gelebt, benannt werden darf. Ein Trauerprozess hat keine Dauer. Er verändert sich im Auftreten. Betroffene Menschen werden ihren Schmerz, ihre Trauer nicht einfach los.

Trauer braucht Zeit und Raum und manchmal braucht es professionelle Begleitung. Es ist schwer alleine aus dem Dschungel des Gedankenkreisens heraus zu kommen und es ist in Ordnung wenn man es alleine nicht schafft. Manchmal kommen Worte oder Gefühle an einem anderen, neutralen Ort einfacher von Innen nach Außen.

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